Allgemeine Geschäftsbedingungen

1 Allgemeines

Für die Geschäftsbeziehung zwischen Lena Münzer, ALPHA RUNNERS, und dem Kunden gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrem zum Zeitpunkt der Dienstleitung gültigen Fassung.
Kunden im Sinne von § 1 S. 1 sind Privatpersonen, Unternehmen sowie staatliche Einrichtungen.

2 Vertragsgegenstand

Der Vertragsgegenstand ist eine individuelle Beratung und Betreuung der Kunden im Rahmen der vereinbarten Trainings- und Gesundheitsberatung.

3 Leistungsgegenstand

Der Trainer bietet dem Kunden ein auf den Kunden optimal ausgerichtetes Konzept an. Das Konzept enthält diverse Empfehlungen zu den Trainingsinhalten. Das Konzept berücksichtigt die jeweiligen Bedürfnisse und körperlichen Fähigkeiten des Kunden.

Der Trainer gewährleistet dem Kunden eine individuelle Beratung. Die Betreuung des Kunden erfolgt ausschließlich online durch den Trainer: SMS-Nachrichten, WhatsApp oder ähnliche elektronische Kommunikationsmittel.

4 Training und Terminvereinbarung

Vor Beginn des Online-Coachings findet ein fernmündliches oder schriftliches Beratungsgespräch mit dem Kunden statt. Im Rahmen des Gesprächs werden die Inhalte und Ziele abgestimmt. Im Rahmen des Beratungsgesprächs informiert der Kunde den Trainer über seine gesundheitlichen und körperlichen Einschränkungen.

5 Zahlungsbedingungen

Das Honorar des Trainers richtet sich nach der aktuellen Preisliste.

Die Rechnung ist ohne Abzug innerhalb von 14 Tagen ab Vertragsabschluss durch den Kunden zu bezahlen.

Derzeit steht folgende Zahlungsmethode zur Verfügung: Banküberweisung und Rechnung.

Die Leistungserbringung durch den Trainer beginnt erst nach vollständiger Bezahlung des in Rechnung gestellten Betrages bzw. dem Eingang des Zahlungsbetrages auf dem vom Trainer bekannt gegebenen Bankkontos. Durch die Bezahlung des gesamten Betrages fordert der Kunde den Trainer ausdrücklich auf, eventuell bereits vor Ablauf der 14-tägigen Widerrufsfrist tätig zu werden, sodass er nach Zahlung des Betrages nicht mehr berechtigt ist, den Rücktritt vom abgeschlossenen Vertrag zu erklären.

6 Haftung und Hinweise

Der Trainer haftet grundsätzlich nicht für Schäden des Kunden. Dies gilt nicht für eine Haftung wegen Verstoßes gegen eine wesentliche Vertragspflicht und für eine Haftung wegen Schäden des Mitglieds aus einer Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit sowie ebenfalls nicht für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Trainers, seinen gesetzlichen Vertretern oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf. Als wesentliche Vertragspflicht von dem Trainer zählt insbesondere, aber nicht ausschließlich die in § 3 genannten Leistungen.

Der Trainer haftet nicht für Schäden, welche aufgrund der Selbstüberschätzung bei dem Kunden zustande gekommen sind. Hält sich der Kunde nicht an die Anweisungen des Trainers und erleidet er dadurch die Schäden, so ist die Haftung des Trainers ausgeschlossen.

Der Kunde nimmt zur Kenntnis, dass er vor Aufnahme der Trainingstätigkeit ein ärztliches Artest beizubringen hat, aus dem hervorgeht, dass dem geplanten Training keine gesundheitlichen Gründe entgegenstehen. Sollte der Kunde die Beibringung eines solchen Attestes unterlassen, so erklärt er dadurch ausdrücklich, auf jeden erdenklichen Anspruch, der dadurch allenfalls entstehen könnte, zu verzichten. Insbesondere haftet der Trainer in keinem Fall für gesundheitliche Schäden, die durch Überanstrengung oder Unfälle während des Trainings, etc. entstehen. Der Kunde nimmt zur Kenntnis, dass er während des Trainings selbstverantwortlich darauf zu achten hat, sich selbst nicht zu überschätzen. Der Kunde nimmt weiters zur Kenntnis, dass der Trainer aus den übermittelten Leistungsdaten wie Herzfrequenz, etc. eine allfällige Trainingsüberlastung, die gesundheitliche Schäden zur Folge haben könnte, nicht ablesen kann. Die Leistungserbringung durch den Trainer zielt ausschließlich auf die Verbesserung des Fitnesszustandes eines gesunden Kunden ab und kann eine ärztliche Kontrolle nicht ersetzen.

7 Datenschutz

Die personenbezogenen Daten des Kunden werden von dem Trainer gespeichert und ausschließlich zur Erfüllung des in § 3 genannten Leistungsgegenstandes verwendet.

Die Einzelheiten zu dem Datenschutz ergeben sich aus der Datenschutzerklärung des Unternehmens.

8 Geheimhaltung

Der Trainer ist verpflichtet, über alle im Zusammenhang mit der Erfüllung der Trainingsmaßnahmen bekannt gewordenen Informationen des Kunden Stillschweigen zu bewahren. Dies gilt auch nach der Beendigung des Vertragsverhältnisses zwischen dem Trainer und dem Kunden.

9 Vertragsdauer

Zwischen dem Trainer und dem Kunden werden grundsätzlich nur befristete Verträge geschlossen. Der Kunde hat Recht innerhalb der ersten 14 Tage ab Datum des Vertragsschlusses vom Vertrag zurückzutreten. Die Kündigung ist ausgeschlossen, es sei denn, es besteht eine dauerhafte medizinische Indikation, die eine Fortsetzung des Vertrages unmöglich macht. Eine ordentliche Kündigung des Vertrages durch den Kunden während der vereinbarten Laufzeit ist einvernehmlich ausgeschlossen. Sollte der Kunde während der Laufzeit aus medizinischen Gründen das Training nicht fortsetzen können, so hat er dem Trainer ein ärztliches Artest darüber beizubringen. In diesem Fall ist er berechtigt, auch während der Vertragslaufzeit vorzeitig vom Vertrag zurückzutreten. Ein eventuell bereits bezahlter Rechnungsbetrag ist, anteilsmäßig bis zum Datum der Rücktrittserklärung zu berechnen und ein eventuelles Gutachten, vom Trainer binnen 14 Tagen zurückzuüberweisen.

10 Schlussbestimmungen

Änderungen, Ergänzungen und Nebenabreden bedürfen, sofern in diesen AGB nichts anderes bestimmt ist, zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Das Schriftformerfordernis gilt auch für den Verzicht auf dieses Formerfordernis.
Sollte eine der vorangehenden Bestimmungen unwirksam oder undurchführbar sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung wird einvernehmlich eine geeignete, dem wirtschaftlichen Erfolg möglichst nahekommende rechtswirksame Ersatzbestimmung getroffen.

Als Gerichtsstand richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen. Es gilt das Recht Österreichs.

Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein, wird davon die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.